Gutehoffnungshütte | Siedlung Eisenheim
Oberhausen, Werrastraße | Eisenheimer Straße | Berliner Straße | Fulda Straße | Wesselkampstraße


Kurztext

In mehreren Bauphasen seit 1844 entstandene Siedlung, besonders für die große Anzahl benötigter und in der näheren Umgebung nicht mehr verfügbaren Facharbeiter der Eisen- und Stahlwerke, später auch für die Bergwerke der Gutehoffnungshütte. Die erhaltenen 51 Häuser stammen aus den Bauphasen 1846, 1865 und 1897-1903. Vertreten sind als Bautypen zweigeschossige Doppelhäuser spätklassizistischer Prägung und Vierhäuser mit Kreuzgrundriss. Erhalten sind auch die zu den Häusern gehörenden Stallbauten mit großen Gärten und drei Waschhäuser. Eisenheim ist angesichts Baualter (älteste erhaltene Siedlung des Ruhrgebiets), überliefertem Baubestand, industriegeschichtlicher Einbindung in die Entwicklung der GHH-Hütten und Bergwerke und heroischer Erhaltungsgeschichte der Bewohner gegen die Abrissabsichten des Eigentümers einer der großen Orte der Ruhrgeschichte. (Walter Buschmann)


Roland Günter / Kornelia Panek
Siedlung Eisenheim


Geschichte

Der Plan, Werksgebäude für Arbeiter zu errichten, ist zuerst 1836 nachweisbar. In diesem Jahr berichtete der GHH-Hüttendirektor Wilhelm Lueg dem Bürgermeister von Holten:

„Wegen der großen Anzahl Fabrikarbeiter, die sich zum Teil hier häuslich niederließen, hat sich die Einwohnerzahl des Dorfes Sterkrade rasch vermehrt. Die hiesige Firma wird in diesem Jahr vielleicht noch Wohngebäude für 15 Familien in Bau nehmen lassen, weil es hier an Wohnungen sehr mangelt“. (GHH-Archiv, Nr. 20001/ll).



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historisches Foto. Meisterhäuser von 1844, Sterkrader Straße
Die ersten Bauten entstanden aber erst acht Jahre später in Osterfeld auf einem 32 Morgen großen Acker des Bauern Wesselkamp. Es waren sieben Einfamilien- und Doppelhäuser für Meister und dreizehn eineinhalb-geschossige Vierfamilienhäuser für Hüttenarbeiter. Die Gemeinde widersetzte sich zunächst dem Wohnbau mit dem Hinweis auf eventuelle Lasten, die ihr durch Krankheit der Bewohner entstehen könnten. Der Innenminister entschied zugunsten der Hütte, die inzwischen bereits durch Baubeginn vollendete Tatsachen geschaffen hatte. Die Mietpreise lagen 20% unter den gewöhnlichen. 1846 äußerte die Werksleitung, sie habe in vorbildlicher Weise „den obdachlosen, gesunden Arbeitern auch gesunde Wohnungen" verschafft.

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Lageplan. Haustypen
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Lageplan. Neuplanung
Aus einem Schreiben an den Bottroper Amtmann Tourneau geht hervor, daß die vom Dorf Osterfeld eine halbe Stunde entfernte Siedlung ein „neues kleines Dorf" bilden (allerdings nicht im verwaltungsjuristischen Sinn) und daher einen offiziellen Namen erhalten solle.

1847 wurde dies in Münster genehmigt. Obwohl 1865/66, 1866,1872, vor allem aber nach Anlage der Straßenbahn Oberhausen-Eisenheim-Sterkrade 1898 und 1901 sowie 1910/11 eine größere Anzahl Wohnbauten hinzukam, gelang die Bildung eines Ortes nicht, weil zu wenig städtebauliche Funktionen vorhanden und diese zu einseitig ausgerichtet waren. (RG)

In den 1970er Jahren drohte der Siedlung der Abriss. Der engagierte Einsatz einer Eisenheimer Bürgerinitiative um den Kunst- und Kulturhistoriker Prof. Dr. Roland Günter bewirkte, dass die Siedlung saniert und als eine der ersten ihrer Art 1972 unter Denkmalschutz gestellt wurde. In der Folgezeit richteten die Eisenheimer mit gesammelten Möbeln, Alltagsgegenständen und Bildern aus der Siedlung ihr „Volksmuseum“ in einem der ehemaligen Waschhäuser ein. Im Jahr 1989 übernahm das Rheinische Industriemuseum, heute LVR-Industriemuseum, das „Volksmuseum Eisenheim“ und seine Sammlung. Seit 1996 wird auch eine der Wohnungen in Eisenheim museal genutzt. (KP)




Die Häuser

Fuldastraße 5/7.

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historisches Foto. Reihenhäuser, Fuldastraße
Bis 1929 Kasernenstraße.
Doppelhaus für vier Beamtenfamilien. 1844 errichtet. Angeblich zunächst Ledigenheim, später umgebaut. Zwölf Achsen langer, zweigeschossiger Gebäudetrakt mit Traufendach aus geschlämmtem Backstein. In der symmetrisch angelegten Fassade sind an beiden Seiten zwei Eingänge (mit nachträglicher Putzrahmung) paarweise zusammengestellt. Je zwei Fenster flankieren sie. Die Fenster des Obergeschosses haben geringere Höhe als die unteren. Das Traufgesims aus Backstein zeigt zwischen zwei Stufen - in barocker Tradition - noch einen Wulst. Die Rückseite hat dasselbe Aussehen. Der an der Straße liegende Teil des Hauses ist unterkellert. Im Erdgeschoß folgt auf die vordere Eingangstür der Flur mit der Treppe zur Wohnung des Obergeschosses. Die rechts liegende Tür führt in ein großes Schlafzimmer, die Tür am Ende des Flures in die Küche, von der aus man in einen dritten Raum, das Wohnzimmer, gelangt, das auch vom Schlafzimmer aus zugänglich ist (61,80 m²). Von der Küche (Anbau mit Toilette und Bad um 1958) aus kommt man zum Hof. Er besaß ursprünglich keine Teilungen durch Zäune. Schmale Wege aus Backstein führen zu einem langen, eingeschossigen Gebäude, einem Traufhaus in Backstein mit schmalen Fenstern und schrägem hölzernen Dachgesims, das die Toilette und die Waschküche enthielt. Das Kleinvieh war in dem zur Gartenseite angebauten Bretterverschlag untergebracht.

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Reihenhaus Grundriss
Die innere Einteilung und Form des Wohnhauses entstand, wie die Häuser Wesselkampstraße 27/29 und 31/33, unter dem Einfluss der zweigeschossigen spätklassizistischen Stadthäuser des benachbarten Mülheim an der Ruhr (Auf dem Dudel 19/27). Städtisches Wohnen kommt in der Reihung und der damit verbundenen geschlossenen Fassadenbildung sowie in der Mehrgeschossigkeit zum Ausdruck, ferner dadurch, dass die Fassade unmittelbar an der Straße steht und damit einen geschlossenen Straßenraum zu schaffen sucht.


Wesselkampstraße 27/29 und 31/33.

Zwei zweigeschossige Traufenhäuser in Backstein, früher gelblich geschlämmt, 1844. Doppelhäuser. Jeder Gebäudeteil für eine Beamtenfamilie. Die Fassade steht, wie das Doppelhaus Fuldastraße 5f7, in der Tradition des klassizistischen, kleinstädtischen Hauses. Die glatte Fläche wird nur durch zwei nebeneinanderstehende Eingänge und die flankierenden zwei Stichbogenfenster sowie durch ein einfaches halbsteinhohes, geschoßteilendes Gesims gegliedert. Die Tatsache, daß das Gesims nur über die Langseiten des Hauses geführt ist, zeigt, daß diese als Schauseiten zu verstehen sind. Die Fenster des Obergeschosses haben geringere Höhe als die unteren. Die Rückseite ist ähnlich wie die Vorderseite ausgebildet. Neben den Türen, die von der Küche zum Hof führen, befindet sich je ein schmales Fenster, daneben schließt je ein eingeschossiger Trakt für Toilette und Ställe an. Im Innern folgt auf den Flur mit Treppenaufgang eine kleine Küche, seitlich zwei Räume. Das Obergeschoß besitzt dieselbe Disposition, jedoch verläuft hier der Flur von der Vorder- bis zur Rückseite des Hauses (insgesamt je 101 m²).


Sterkrader Straße 38/40,42/44, 46/48, 50/52, 54/56, 58/60, 62/64.

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Oben: historisches Foto. Meisterhäuser von 1844, Sterkrader Straße. Unten: Grundriss
Sieben Doppelhäuser für Beamtenfamilien (Meister), 1844 errichtet. Bei den Bauarbeiten für die Stadtautobahn wurden 1964 ohne Wissen des Denkmalamtes und ohne vorhergehende Dokumentation die beiden letzten bestehenden Häuser abgerissen. Im Gegensatz zu den Gebäuden Fuldastraße 5/7 und Wesselkampstraße 27/29 und 31/33 folgen die eineinhalbgeschossigen Traufenhäuser einem ländlichen Typ: dem Kleinhaus des unselbständigen Landarbeiters (Kötter, Heuerling), das in friderizianischer Zeit (2. H. 18. Jahrhundert) auch als Doppelhaus ausgebildet wurde. Die beiden paarweise zusammengestellten Eingangstüren wurden von je zwei Fenstern flankiert. Über dem geschoßteilenden Gesims befanden sich über Türen und Fenstern kleine, fensterbreite Nischen. Die Schmalseiten des Gebäudes hatten in zwei Geschossen je zwei Fensterachsen und ein halbrundes Fenster unter dem Giebel. Die Häuser wurden wohl am Anfang des 20. Jahrhunderts verputzt.


Berliner Straße 8, 10, 12, 14, 16, 18, 20. 1865/66.

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historisches Foto, Berliner Straße
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historisches Foto, Berliner Straße
Sieben eineinhalbgeschossige Traufenhäuser in Backstein. Je Haus entstanden durch Längs- und Querteilung vier Wohnungen für Arbeiterfamilien. Jede hat einen eigenen Eingang, Flur mit Treppen und im Erd- sowie Dachgeschoß je zwei, d. h. insgesamt vier Zimmer (insgesamt 64,50 qm), ferner je einen Kellerraum. Die Fassaden der Langseiten, die beide gleich aussehen, zeigen jeweils in der Mitte zwei Türen, die von Basaltrahmen mit abgefasten Laibungen umgeben sind, und beiderseits zwei flankierende Fenster. Über Türen und Fenster befinden sich in der hohen Oberwand des Halbgeschosses viertelsteintiefe, kassettenförmige Nischen. In den im Erdgeschoß geschlossenen Wänden der Schmalseiten tritt der Kamin halbsteinbreit hervor. Im Dachgeschoß flankierten ihn je ein Rechteckfenster. Zugeisen sichern die Gebäude vor Bergschäden. Zu jedem Haus gehört ein eingeschossiger Traufenbau in Backstein mit vier stichbogenförmigen Türen und kleinen Halbrundfenstern fürToiletten und Ställe.

Klassizistisch sind die glatten Flächen, die klaren Proportionen, die einfachen Formen, das Motiv der Kassettennische sowie die flache Dachneigung, die bewirkt, daß nur die Wandfläche als Fassade zur Geltung kommt. Die städtische Tradition zeigt sich in der Doppelhausform sowie in der Tatsache, daß das Gebäude die Straße unmittelbar begrenzt. Sie ist aber gegenüber den Doppelhäusern Fuldastraße 5/7 schwächer geworden: Jeder Bau kommt infolge seiner geringeren Länge und Höhe (nur eineinhalb Geschosse) und durch den breiten Abstand vom anderen als Einzelhaus zur Geltung, allerdings in der klassizistischen Gleichförmigkeit der Reihe. Der eineinhalbgeschossige Haustyp zeigt den Einfluß des ländlichen Bauens: er leitet sich vom Fachwerkhaus des Tagelöhners her.



Wesselkampstraße 19/21 und 23/25

Die beiden eineinhalbgeschossigen Doppelhäuser mit Traufendach für je zwei Beamtenfamilien (je Wohnung 96,50m²), 1866 errichtet, entstanden als Synthese des Stadthaustyps Wesselkampstraße 27/29 und 31/33 (siehe oben) und des ländlichen Typs Sterkrader Straße 38-64 (siehe oben). Regelmäßige Anordnung: zwei Türen in der Mitte, daneben je zwei Fenster, einfaches, halbsteinbreites, geschoßteilendes Gesims, im Wandstreifen des Halbgeschosses ursprünglich (heute vermauert) querrechteckige Stichbogennischen, flaches dreistufiges Dachgesims. Die Rückseite des Hauses zeigt dasselbe Aussehen (Durchgang von der Küche). Im Innern ist der Flur unterkellert, die Innendisposition stimmt mit der der Häuser Wesselkampstraße 27/29 und 31/33 überein (siehe oben). Die Toiletten und Ställe befinden sich in je einem eingeschossigen Backsteinbau mit Pultdach, der je vier stichbogenförmige Türen besitzt, die von schmalen Fenstern flankiert werden. Das Gebäude steht parallel zur Rückfront des Wohnhauses, so dass ein hoher schachtartiger Holraum entsteht.


Wesselkampstraße 35.

Eineinhalbgeschossiges Traufenhaus in Backstein in ähnlicher Konzeption wie die Häuser Wesselkampstraße 19/21 und 23/25, aber als erstes in Oberhausen im Kreuzgrundriß errichtet. Für vier Arbeiterfamilien. 1872 gebaut. Neben dem balkenumrahmten Mitteleingang an 4er Straße je zwei Stichbogenfenster. Uber jeder Achse ursprünglich eine kleine Rechtecknische. Zweistufiges Dachgesims. Das Gebäude war früher gelblich geschlämmt. An der Straßenseite wurde die Wand für einen dreiachsigen Ausbau des Dachgeschosses nachträglich erhöht.


Eisenheimer Straße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 2, 4, 6, 8.

1897. Traufenhäuser im Kreuzgrundriss. Fünfachsige Fassade mit Mitteltür, die von je zwei Stichbogenfenstern mit Schlußstein aus Zement flankiert wird, Schmales, geschoßteilendes und mehrstufiges Dachgesims mit Zahn- und Schrägschnittfries. An den Schmalseiten ist das geschoß-teilende Gesims herumgeführt, d. h. der Baukörper ist nicht mehr wie die klassizistischen Gebäude der Siedlung als flächige Begrenzung des Straßenraumes gestaltet, sondern als allseitig wirksamer Körper. In Entsprechung dazu steht, dass die Häuser sich nicht gegenüberstehen, sondern gegeneinander versetzt sind.


Berliner Straße 4, 6, Fuldastraße 11, 13, Wesselkampstraße 42, 39, 41, 43, Werrastraße (ehemals Koloniestraße) 2, 4, 6, 8, 10, 1, 3, 5, 7.

1901 gebaut. Werrastraße 9 zerstört. Die Häuser Fuldastraße 11, 13, Werrastraße 6, 8, 1, 3, 5, 7 und Wesselkampstraße 39 wurden nach 1945 in vereinfachten Formen wieder aufgebaut. Eineinhalbgeschossige Traufenhäuser im Kreuzgrundriß. Mit Backsteinornamenten bereicherte Fassung des Haustyps Eisenheimer Straße 1, 3, 5, 7, 9, 11, 2, 4, 6, 8. Über den Türen Backsteinmuster, über den Fenstern Verdachungen über einem Zahnschnittfries. An den Langseiten ist das Halbgeschoß durch einen Kassettenfries mit muschelförmigen Füllungen verblendet, über dem ein reiches mehrstufiges Backsteingesims mit Zahn- und Schrägschnittfries ansetzt. Die Schmalseiten besitzen im Erdgeschoß eine Tür, im Dachgeschoß drei Fenster, alle in den gleichen Formen wie die der beiden Langseiten. Je Wohnung 69,50 m². Zu jedem Haus gehört ein eingeschossiger Bau mit Ställen und Toiletten. Vier Türen und kleine Rundbogenfenster. Gepflasterte Verbindungswege vom Haus zum Stall. Nur die Gärten hinter ihm sind umzäunt. (RG)

aus: Roland Günter: Oberhausen (=Die Denkmäler des Rheinlandes Hg. Der Landeskonservator Rheinland, Düsseldorf 1969





Literatur


• Boström, J. / Günter, R.: Rettet Eisenheim. Eisenheim 1844-1972, Bielefeld 1972
• Günter, J.: Leben in Eisenheim, Weinheim/Basel 1980
• Günter, J. / Günter, R.: Sprechende Straßen in Eisenheim, Essen 1999
• Günter, R.: Zur gegenwärtigen Situation der frühen Arbeitersiedlungen im Ruhrgebiet, in: Kritische Berichte 2 / 1974
• Günter, R.: Wohnen für Werktätigen. Vom Wohnen der Arbeiter. Beispiel Eisenheim, in: M. Andritzky, P. Becker u. G. Selle (Hrsg.): Labyrinth Stadt. Planung und Chaos im Städtebau. Ein Handbuch für Bewohner, Köln 1975, 5.92-97
• Günter, R. / Weisser, M.: The Workmen's Colony at Eisenheim near Oberhausen, West Germany, in: Transactions, First International Congress on the Conservation of lndustrial Monuments, lronbridge 1973, S 92-97
• Günter, R. / Günter, J.: Architekturelemente und Verhaltensweisen der Bewohner, in: I. M. Greverus (Hrsg.): Denkmalräume – Lebensräume (Hessische Blätter für Volks- und Kulturforschung NF 2/3, Gießen 1916, S.7-56
• Günter, R.: Eisenheim - das ist eine Art miteinander zu leben, in: R. Gronemeyer u. H.-E. Bahr (Hrsg.): Nachbarschaft im Neubaublock. Empirische Untersuchungen zur Gemeinwesenarbeit, theoretische Studien zur Wohnsituation, Weinheim/Basel 1977, S 294-333
• Günter, R. / Hoffmann, P. / Günter, J.: Das Ruhrgebiet im Film, Oberhausen 1978 (hier sind die vielen Filme aufgeführt, die bis 1978 erschienen sind)
• Günter, R. / Günter, J. / Heinicke, H.: Wohnumfeld-Verbesserung. Ein Katalog von Elementen sozialer Öffentlichkeit, in: ARCH+ 43/44, 1979, S. 35-61
• Günter, R.: Arbeitersiedlungen im Ruhrgebiet, in: E. Trier u.W. Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland, Bd. Il: Architektur I/, Düsseldorf 1980, S. 465-496
• Günter, R.: Mitbestimmung in Eisenheim, in: Der Architekt 9, 1981 , S. 404ff
• Günter, R.: Ein Ort des Nachdenkens. I 50 Jahre Arbeitersiedlung Eisenheim, in: Oberhausen ‚96. Ein Jahrbuch Oberhausen,1996, S. 78-82
• Herzog, B.: Wilhelm Lueg, in: Neue Deutsche Biographie, Bd.15, Berlin 1987, S.460ff.