„Der ursprüngliche Kotten könnte eine Kornmühle gewesen sein, ist jedoch auf jeden Fall sehr alt, ein Stein im Fundament datiert aus dem Jahr 1739. Es ist ein Fachwerkhaus über einem Fundament aus Stein und stellt die schlechtesten Zustände dar, die wir gesehen haben. Der neu erbaute Teil hingegen zeichnet sich durch Verhältnisse aus, die kaum zu verbessern sind. Alle möglichen Arten von Schleifarbeit werden an Messern, Scheren und Schwertklingen ausgeführt. (…) Im neuen Kottenteil waren in allen Räumen ausgezeichnete Licht- und Luftverhältnisse zu beobachten. Im älteren Kottenteil war der Fußboden in schlechtem Zustand, obwohl überall ein extra hergerichteter Fußboden vorhanden war, und die Maschinerie war weniger gut gesichert; die Feuchtigkeit war hier, wie in einem Sheffielder Schleifkotten (im Rivelin-Tal), besonders spürbar, und die Lichtverhältnisse in den oberen bzw. Pliesträumen waren nicht so gut, es handelte sich überhaupt um einen armseligen Bau, der die alten schlechten Verhältnisse repräsentierte. In diesen heruntergekommenen Werkstätten waren alle dort arbeitenden Männer und Jungen weniger sauber und ordentlich als in all den anderen besichtigten Schleifkotten, und in diesem Fall und nur hier arbeitenden zwei Jungen und ein Mann in ihrer gewöhnlichen Kleidung, ohne Arbeitsanzüge zu tragen. Die Arbeiter im älteren Kottenteil klagten ganz ordentlich über die schlechten Bedingungen, mit denen sie sich abfinden mussten und darüber, daß sie nicht die Gelegenheit hatten, unter besseren Bedingungen, wenn auch zu einer höheren Miete, zu arbeiten. Die Männer im älteren Kottenteil zahlen eine Mark wöchentlich unabhängig davon, welche Arbeit sie verrichten: Im neuen Kottenteil beträgt die Miete 2,50 Mark für die Herstellung von Tafelmessern und 1,80 Mark für alle anderen Arbeiten. (…) Auch in den ältesten Werkstätten waren die Absaugvorrichtungen in einem guten Zustand.“
„Der ursprüngliche Kotten könnte eine Kornmühle gewesen sein, ist jedoch auf jeden Fall sehr alt, ein Stein im Fundament datiert aus dem Jahr 1739. Es ist ein Fachwerkhaus über einem Fundament aus Stein und stellt die schlechtesten Zustände dar, die wir gesehen haben. Der neu erbaute Teil hingegen zeichnet sich durch Verhältnisse aus, die kaum zu verbessern sind. Alle möglichen Arten von Schleifarbeit werden an Messern, Scheren und Schwertklingen ausgeführt. (…) Im neuen Kottenteil waren in allen Räumen ausgezeichnete Licht- und Luftverhältnisse zu beobachten. Im älteren Kottenteil war der Fußboden in schlechtem Zustand, obwohl überall ein extra hergerichteter Fußboden vorhanden war, und die Maschinerie war weniger gut gesichert; die Feuchtigkeit war hier, wie in einem Sheffielder Schleifkotten (im Rivelin-Tal), besonders spürbar, und die Lichtverhältnisse in den oberen bzw. Pliesträumen waren nicht so gut, es handelte sich überhaupt um einen armseligen Bau, der die alten schlechten Verhältnisse repräsentierte. In diesen heruntergekommenen Werkstätten waren alle dort arbeitenden Männer und Jungen weniger sauber und ordentlich als in all den anderen besichtigten Schleifkotten, und in diesem Fall und nur hier arbeitenden zwei Jungen und ein Mann in ihrer gewöhnlichen Kleidung, ohne Arbeitsanzüge zu tragen. Die Arbeiter im älteren Kottenteil klagten ganz ordentlich über die schlechten Bedingungen, mit denen sie sich abfinden mussten und darüber, daß sie nicht die Gelegenheit hatten, unter besseren Bedingungen, wenn auch zu einer höheren Miete, zu arbeiten. Die Männer im älteren Kottenteil zahlen eine Mark wöchentlich unabhängig davon, welche Arbeit sie verrichten: Im neuen Kottenteil beträgt die Miete 2,50 Mark für die Herstellung von Tafelmessern und 1,80 Mark für alle anderen Arbeiten. (…) Auch in den ältesten Werkstätten waren die Absaugvorrichtungen in einem guten Zustand.“