Für viele Bewohner des Rheinlandes sind die Zeugnisse der Braunkohlenbergbaus unbekannt. Die gigantischen Tagebaugeräte stehen in den großen Tieftagebaue und werden erst richtig von den abseits gelegenen Aussichtspunkten sichtbar. Die Brikettfabriken stehen in den relativ kleinen Orten Hürth, Frechen und Bergheim-Niederaussem. Nur die Braunkohle-Kraftwerke sind präsent etwa an der Autobahn A4 zwischen Köln und Aachen in Weisweiler oder Richtung Grevenbroich in Niederaussem, Neurath und Frimmersdorf sowie auf dem Industriehügel von Hürth-Knapsack. Eine Entscheidung über die denkmalwerten Objekte im Rheinischen Revier wurde vom LVR-Amt für Denkmalpflege schon 2008 im Braunkohleninventar publiziert. Geld stünde mit der Bund/Länder-Einigung zum Kohle-Ausstieg auch zur Verfügung. Eine Art museale Erhaltung des Kraftwerks Frimmersdorf II ist vielfach vorgeschlagen worden. Der ehemalige Referatsleiter Technik- und Industriedenkmale im LVR-Amt für Denkmalpflege, Prof. Dr. Walter Buschmann stellt in dem Vortrag am 14. 3. die Denkmale des rheinischen Braunkohlenbergbaus vor und wird unter Berücksichtigung der bisherigen und aktuell diskutierten Modelle ein sinnvolles Gesamtkonzept zur Überlieferung des Rheinischen Revier darstellen und erläutern.
Jugendbauhütte NRW – Rheinland trifft auf die Ausstellung Via Industrialis
Freitag, den 11. September | 19:30 Uhr
Gasmotorenfabrik Deutz / raum 13, Deutz-Mülheimer Str. 147-149
Die Jugendbauhütte NRW – Rheinland ist ein Projekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) in Trägerschaft der Internationalen Jugendgemeinschaftsdienste (ijgd). Bezogen auf das Jahresthema der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, welches die Aspekte der Nachhaltigkeit in der Denkmalpflege fokussiert und den Arbeitsgrundsätzen der Jugendgemeinschaftsdienste, die u.a. das ökologische Lernen und die politische Bildung beinhalten wird im Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste mit 22 Freiwilligen der Jugendbauhütte in einem Workshop erörtert welche Perspektiven, Assoziationen und Vorstellungen sie zu Mobilität & Klima haben und wie sie diesbezüglich in der Zukunft leben möchten. Die Arbeitsergebnisse werden von einigen Teilnehmer*innen präsentiert.
Die Ausstellung Via Industrialis. Kölner Industriekultur
Die Via Industrialis ist ein Projekt des Vereins für Rheinische Industriekultur.
Köln besitzt spannende Orte und Bauten der Industrie- und Verkehrsgeschichte. Diese in der Öffentlichkeit bekannter zu machen und besser für Kölner und Auswärtige zu erschließen, ist das Ziel des Projektes.
Die Idee der Via Industrialis geht auf den Stadtplaner Professor Carl Fingerhuth zurück, der zeitweilig Mitglied im Kölner Gestaltungsbeirat war. Bereits 2008 formulierte er im Rahmen des Werkstattverfahrens für den Kölner Masterplan Innenstadt den Gedanken einer Via Industrialis als rechtsrheinisches Pendant zu Via Sacra und Via Culturalis im linksrheinischen Köln. 2012 griff der Kölner Architekt und Stadtplaner Christian Schaller diesen Gedanken wieder auf und stellte ihn zur Diskussion. Seitdem wurde im Schulterschluss mit dem Verein Rheinische Industriekultur e.V. der Gedanke verfolgt, die Via Industrialis im touristischen Angebot der Stadt zu verankern. Daher richtet sich die Via Industrialis vor allem an die interessierte Öffentlichkeit.
Die Via Industrialis umfasst eine Vielzahl industriegeschichtlich bedeutender Orte und Objekte. Das inhaltliche Spektrum reicht von bedeutenden Zeugnissen aus der frühindustriellen Zeit, wie den Barockbauten aus der Seidenweberzeit an der Mülheimer Freiheit, bis zu hochkarätigen großindustriellen Anlagen aus der Zeit der Hochindustrialisierung, wie der Gasmotorenfabrik Deutz – der weltweit ersten Motorenfabrik, in der Nicolaus August Otto den Viertaktmotor erfand.
Darüber hinaus führt die Route zu wichtigen Hafen- und Verkehrsbauten, die in engem Zusammenhang mit der Industrialisierung entstanden bzw. ausgebaut wurden: Häfen, Bahnhöfe, Bahnbetriebswerke und Brücken.
Auch die Folgen der Industrieansiedlungen, insbesondere der rapide wachsende Wohnungsbedarf, werden thematisiert. Aus der Frühphase, als die Initiativen zum Arbeiterwohnungsbau häufig von den Firmen selbst ausgingen, wird beispielsweise die ehemalige Werkssiedlung von Felten & Guilleaume in Mülheim einbezogen. Aus der späteren Phase nach 1918, als der Siedlungsbau vor allem durch Baugenossenschaften und Baugesellschaften erfolgte, sind die Siedlungen „Blauer Hof“ (1926/27) und „Weiße Stadt“ (1929/32) von Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod als Inkunabeln des modernen Siedlungsbaus dabei.
Die Via Industrialis eignet sich mit sechs Routen besonders – im Ganzen oder in Teilabschnitten – als Fahrradtouren. Sie kann aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Auto erschlossen werden. Unkompliziert lässt sie sich auch mit anderen Routen verbinden, zum Beispiel mit dem im Rahmen der Regionale 2010 angelegten Radweg entlang der Strunde im Bergischen Land oder mit den Grünzügen im Westen nach Hürth, Frechen und Bergheim zu den Orten des Braunkohlebergbaus.
Soli 5 € – um Anmeldung wird gebeten unter info@raum13.com
Enthüllung einer Stele der „Via Industrialis“
Dienstag, 1. September 2020, um 10 Uhr
Barthonia Forum Ehrenfeld, Venloerstraße 241
Die Enthüllung der Stele wird begleitet durch Kurzansprachen von
• Josef Wirges, Bezirksbürgermeister
• Prof. Dr. Walter Buschmann, Rheinische Industriekultur e.V.
• Dr. Dieter Brühl, Vorsitzender der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld
Seit 2014 gibt es das Konzept der Via Industrialis. Kölner Industriekultur mit dem Motiv, die wichtigen Orte der Kölner Industriegeschichte stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Das Konzept wurde entwickelt durch den Förderverein Rheinische Industriekultur e. V. Es ruht auf drei Säulen:
• einer Internet-Präsentation: http://www.via-industrialis.de/
• einer gedruckten Darstellung: Walter Buschmann / Mathias Hennies / Alexander Kierdorf: Kölner Industriekultur. Entdeckungsreise Kölner Industriekultur, Klartext-Verlag Essen 2018
• Informationsstelen als Aufmerksamkeitszeichen im öffentlichen Raum
Via Industrialis in Ehrenfeld
Am 1. September 2020 wird erneut eine Informationsstele der Via Industrialis enthüllt. Die Stele nimmt Bezug auf 1874 an der Venloer Straße erbaut Produktionsstätte von 4711. Nach Kriegsschäden wurden die Gebäude im Wesentlichen zwischen 1950 und 1958 nach Entwurf des Architekten Wilhelm Koep erneuert. Das Verwaltungsgebäude entstand 1960-62.
Die Stele wurde finanziert durch den Eigentümer des für Kleinapartments umgebauten ehemaligen Verwaltungsgebäudes: corestate-capital. An den Gesprächen und Planungen für diese, wie auch für weitere Stelen zur Via Industrialis in Ehrenfeld hat sich die Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld beteiligt.
TAG DES OFFENEN DENKMALS
7. / 8. September 2019
Veranstaltungen unter Beteiligung des Fördervereins Rheinische Industiekultur in Köln
Sa. 7.9., 16:00 Uhr, Dr. Alexander Kierdorf
Carlswerk – Industriearchitektur und Moderne
Der Industriebau gab im 19. und 20. Jahrhundert immer wieder entscheidende Anregungen für die Weiterentwicklung der Architektur. Neue Materialien, Konstruktionen und Gestaltungen wurden hier erstmals realisiert und ergaben in ihrer Summe einen gewaltigen Umbruch im Bauwesen. Auf dem Rundgang über das Gelände des 1873 gegründeten Carlswerks werden Bauten verschiedener Epochen beispielhaft erklärt und ihre heutige Nutzung für kulturelle oder gewerbliche Zwecke vorgestellt.
Führung
Treffpunkt: Schanzenstraße 6-20
Dauer 90 Minuten, 1 km
Treffpunkt
Hofseite Pforte Schanzenstraße
Sa. 7.9., 9:30 Uhr, Dr. Alexander Kierdorf, Dipl.-Ing. (FH) Manfred Kreische
Stadt und Fabrik – Hat die historische Kalker Mischung eine Zukunft?
Rundgang
Das 1856 gegründete Maschinenbauunternehmen Humboldt bildete bis in die 1980er-Jahre entlang der Dillenburger Straße eine „Stadt in der Stadt“. Bis heute sind trotz Aufteilung und Teilabbruch mehrere eindrucksvolle Hallen- und Bürokomplexe erhalten, die Dimensionen und Bedeutung dieses historischen Kölner Weltunternehmens verdeutlichen. Der Rundgang stellt die einzelnen Bauten und ihre heutige Nutzung vor und berichtet über die langjährigen, anhaltenden Bemühungen um die Re-Integration des Werksgeländes in den Stadtteil.
Führung
Dauer 90 Minuten, 2 km
Treffpunkt
vor den Abenteuerhallen Kalk,
Christian-Sünner-Straße 8
So. 8.9., 11:00 Uhr, Prof. Dr. Walter Buschmann
Stadtspaziergang
Erste Station des Stadtspaziergangs ist die Transportriemenfabrik ACLA (1921/1922). Es folgen die Weiße Stadt (1929-1932) und der Blaue Hof (1926-1927), beide nach Plänen der Architekten Wilhelm Riphahn und Caspar Maria Grod errichtet. Durch die Stegerwaldsiedlung (1951-1956) geht es zur Ferdinandstraße mit den Dreifensterhäusern aus der Zeit um 1900. An der Deutz-Mülheimer Straße werden dann die zu den Wohnbauten gehörenden Fabriken besichtigt: Gummifädenfabrik Kohlstadt (1864/1908-1922), Van-der-Zypen & Charlier (1845ff) und die Gasmotorenfabrik Deutz (1869ff).
Dauer 180 Minuten, 3,2 km
Treffpunkt: Haltestelle Stadtbahn Linie 3 Frankfurter Str. Buchheim / Ecke Heidelberger Str.
Anmeldung
erforderlich bis Do. 5.9. unter
info@rheinische-industriekultur.de,
Teilnahme nur mit Anmeldebestätigung, maximal 35 Personen
Die Wiege der Weltmotorisierung und ihre Inwertsetzung
Führungen
Sa. 7.9., 14:00 und 16:00 Uhr,
Anja Kolacek, Marc Leßle,
Prof. Dr. Walter Buschmann,
Dauer jeweils 60 Minuten; 15.00 Vortrag Prof. Dr. Walter Buschmann
Ort: Gasmotorenfabrik Deutz, Deutz-Mülheimer Straße 147-149
Die Gasmotorenfabrik Deutz stand am Beginn der Weltmotorisierung. Hier hat Nicolaus August Otto den Viertaktmotor erfunden, hier wirkten Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach über zehn Jahre (1872 bis 1882) und Ettore Bugatti baute in dieser Fabrik Autos. Auf dem ehemaligen Werksgelände ist eine beeindruckende Vielzahl von Industriehallen und Gebäuden erhalten geblieben, deren Zukunft noch ungewiss ist. Derzeit werden 8.000 qm der Gebäude als begehbares Kunstwerk „Deutzer Zentralwerk der Schönen Künste“ von dem Künstlerduo „raum13 Kolacek&Leßle“ bespielt. Da derzeit die Planungen für das Gelände laufen und in absehbarer Zeit abgeschlossen werden, ist der Tag des offenen Denkmals 2019 eine der letzten Gelegenheiten, die Fabrikgebäude unverfälscht zu erleben.
Anmeldung
erforderlich bis Fr. 6.9. unter
ticket@raum13.com,
Teilnahme nur mit Anmeldebestätigung, Restplätze werden vor Beginn der Führungen verteilt.
Treffpunkt
Deutz-Mülheimer Straße 147-149,
Foyer raum 13
Via Industrialis. Kölner Industriekultur
8. November 2018
17. 00 Uhr
Ausstellungseröffnung Treppenhaus der IHK Köln
Unter Sachsenhausen 10-26, 50667 Köln
Begrüßung:
Dr. Ulrich S. Soénius
stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK Köln
Fred Arnulf Busen
Polytron Kunststofftechnik GmbH & Co KG, Bergisch Gladbach. Sprecher der Industrieakzeptanz-Offensive
Einführung:
Prof. Dr. Walter Buschmann
RWTH Aachen Univerity
Aus dem reichen Bestand an baulichen Zeugnissen der Industrie- und Verkehrsgeschichte in Köln sind für die ‚Via Industrialis‘ etwa 100 Bauten und Anlagen an sechs Besichtigungs- und Erlebnisrouten ausgewählt worden. Zusätzlich wird eine Auswahl der ‚Top 12‘ Objekte vorgestellt. Zu diesem vom Förderverein Rheinische Industriekultur e. V. erarbeiteten Konzept erschien im April 2018 eine Publikation im Taschenformat. Texte, Bilder und Karten wurden speziell für diese Publikation angefertigt. Die Texte basieren auf Untersuchungen zur Kölner Industriegeschichte von Prof. Dr. Walter Buschmann und Dr. Alexander Kierdorf und wurden von dem Wissenschaftsjournalisten Matthias Hennies für die Publikation prägnant und attraktiv formuliert. Die professionellen Fotos kommen u. a. von Jürgen Gregori, Ute Prang, Christoph Kraneburg, Achim Bednorz und Constantin Meyer. Die Texte verdeutlichen die teilweise Weltgeltung erreichende Bedeutung der Kölner Industrie und der durch den Rhein und die Kreuzungsbauwerke über diese wichtigste europäische Wasserstraße für Eisenbahn und Autos geprägten Verkehrsanlagen.
Die Ausstellung in der IHK-Köln zeigt eine Auswahl von 50 Objekten. Die Bilder verdeutlichen auch den gewichtigen Anteil der Industrie- und Verkehrsbauten für attraktive und teilweise spektakuläre Stadt- und Landschaftsbilder innerhalb der Stadtgrenzen von Köln sowie die grandiosen Innenräume historischer Industriehallen in Mülheim, Kalk und Ehrenfeld.
Die Ausstellung wird gezeigt vom 8. 11. bis 14. 12. 2018
Mo – Fr, 8.00 bis 18.00 Uhr
TAG DER KÖLNER
STADTGESCHICHTE
29. - 30. September 2018
10:00 - 19:00 Uhr
Odysseum Köln
Corintostr. 1
51103 Köln-Kalk
Einblicke in die Kölner Stadtgeschichte
Ausstellung, Kurzvorträge, Filmvorführungen
Eintritt
29. September: "Zahle so viel Eintritt, wie du willst!" Am Samstag entscheiden Sie, wie viel Eintritt Sie zahlen möchten. Im Eintrittspreis ist auch der Besuch des Odysseum inbegriffen.
30. September:
Kinder und Erwachsene zahlen je 8,00 €. Im Eintrittspreis ist auch der Besuch des Odysseum inbegriffen.
Am "Tag der Kölner Stadtgeschichte" präsentieren über 40 Aussteller in den Wechselausstellungsräumen des Odysseum verschiedene Aspekte der Kölner Stadtgeschichte. Stadtbefestigung, Luftfahrt, Verkehr, Technik, Stadtteilgeschichte und mehr. Zusätzlich wird es Kurzvorträge und Filmvorführungen geben.
Der Förderverein Rheinische Industriekultur e. V. beteiligt sich mit einem Info-Tisch und wird besonders die „Via Industrialis. Kölner Industriekultur“ vorstellen.
8. / 9. September 2018
Tag des offenen Denkmals
Veranstaltungen mit Beteiligung des Fördervereins Rheinische Industriekultur e. V.
Das Carlswerk: Neues Leben in historischer Industriearchitektur
Führung: Dr. Alexander Kierdorf
Sa 8.9., 14.00 Uhr
Treffpunkt: Pforte Carlswerk Schanzenstr. 6-20
Dauer 120 Minuten
Eisenbahnersiedlung Gremberghoven
Führung: Dr. Alexander Kierdorf
Sa 8.9., 17.00 Uhr
Treffpunkt: Bahnhofsplatz
Helios – Ehrenfelds „Leuchtturmgelände“ mit verbindender Geschichte
Führung Dr. Dieter Brühl (Bürgervereinigung Ehrenfeld), Barbara Wunsch M.A. (Rheinische Industriekultur e.V.), Hanswerner Möllmann (Bürgerinitiative Helios)
Sa 8. 9.
Treffpunkt: vor dem Helios-Haus, Dauer 90 Minuten
Geschichte und Konstruktion der Mülheimer Brücke
Führung: Dr. Alexander Kierdorf
Sa. 8.9., 11.00 Uhr
Treffpunkt: Nepomukstatue rheinseitig vor der Clemenskirche
Die Industrialisierung in Ehrenfeld und Braunsfeld
Fahrradtour unter Leitung: Rainer Rossmann
So 9. 9., 14.00 Uhr. Treffpunkt: vor der Post im Gebäude 4711, Venloer Str. 241
Dauer: 3,5 Stunden, 8km
Die Wiege der Weltmotorisierung und ihre Inwertsetzung gestern – heute – morgen
Walter Buschmann (Rheinische Industriekultur e.V.), Anja Kolacek und Marc Leßle (raum 13)
So 9.9., 14.00, 15.00, 16.00, 17.00, 18.00 Uhr
Dauer jeweils 60 Minuten
Treffpunkt: Deutz-Mülheimer-Str. 147-149 Foyer raum 13
Teilnahme nur mit Anmeldebstätigung: info@raum13.com
Enthüllung einer Stele der „Via Industrialis“
Samstag, 16. Juni 2018, um 11 Uhr
im Leo-Amann-Park vor dem Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloerstraße 429
Die Enthüllung der Stele wird begleitet durch Kurzansprachen von
• Josef Wirges, Bezirksbürgermeister
• Prof. Dr. Walter Buschmann, RWTH Aachen / Rheinische Industriekultur e.V.
• Dr. Dieter Brühl, Vorsitzender der Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld
Seit 2014 gibt es das Konzept der Via Industrialis. Kölner Industriekultur mit dem Motiv, die wichtigen Orte der Kölner Industriegeschichte stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Das Konzept wurde entwickelt durch den Förderverein Rheinische Industriekultur e. V. Das Konzept ruht auf drei Säulen:
• einer Internet-Präsentation: http://www.via-industrialis.de/
• einer erst kürzlich erschienenen gedruckten Darstellung: Walter Buschmann / Mathias Hennies / Alexander Kierdorf: Kölner Industriekultur. Entdeckungsreise Kölner Industriekultur, Klartext-Verlag Essen 2018
• Informationsstelen als Aufmerksamkeitszeichen im öffentlichen Raum
Via Industrialis in Ehrenfeld
Am 16. Juni 2018 wird erneut eine Informationsstele der Via Industrialis enthüllt. Die Stele nimmt Bezug auf die Fa. Wilhelm Leyendecker & Cie. Dieses Unternehmen wurde 1843 unter dem Namen Odenthal & Leyendecker in der Kölner Altstadt gegründet.. Hergestellt wurden unter anderem Bleiweiß und Bleirohre. Im Jahr 1869 entstand an der Venloer Straße in Ehrenfeld eine neue Fabrik, von der das Verwaltungsgebäude (heute Bürgerzentrum Ehrenfeld) und der Wasserturm (heute Quartier der Bürgergarde „blau-gold“ von 1904 e.V. ) sowie die Werksmauer an der Venloer Straße erhalten blieben. Die Stele verweist auch auf den überörtlichen Zusammenhang des Bleibergbaus im Rheinland mit dem zeitweise größten Bleibergwerk Europas in Mechernich (Nord-Eifel) und mehreren anderen Betrieben in Köln, die diesen, auch im Bergischen Land und im Lahngebiet gewonnenen Rohstoff als Basis der Produktion nutzten, wie beispielsweise Lindgens & Söhne in Mülheim-Süd oder die Farbenfabrik W. A. Hospelt in Ehrenfeld an der Lichtstraße.
Die Stele wurde finanziert durch bezirksorientierte Mittel der Bezirksvertretung Ehrenfeld An den Gesprächen und Planungen für diese, wie auch für weitere Stelen zur Via Industrialis in Ehrenfeld hat sich die Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld beteiligt.
19. 04. 2018, 9.00 - 18.00 Uhr
Tagung
Industriekultur. Düren und die Nordeifel
Programm
9.00 Uhr Ankommen / Kaffee
9.30 Uhr Begrüßung
Paul Larue / Bürgermeister Stadt Düren
Helmut Krebs / Kreis- und Stadtarchiv Düren
Unternehmerpersönlichkeiten und ihre Produktions- und Wohnstätten in der Region Düren
Elke Janssen-Schnabel / LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland
Die Dürener Mühlenteiche. Perlenketten der Dürener Industrie
Kaffeepause
Bernd Hahne / Trägerverein Stadtmuseum Düren
Geschichte und Bauten der Dürener Papierindustrie
Ulrich Glasneck / Stolberg
Die Glasindustrie in Düren und Stolberg
12.00 Uhr Mittagspause
Hans-Georg Brunemann / Kall
Eisenerzbergbau in der Eifel
Wessel, Horst A. / Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Die Familien Poensgen in der Eifel und die Gründe für ihren Weggang
Walter Buschmann / RWTH Aachen
Stammsitze und Produktionsanlagen der Familie Hoesch in der Nordeifel
Kaffeepause
Jochen Buhren / Tuchwerk Aachen
Textilindustrie in Stadt und Region Düren
Heike Oevermann / Humboldt-Universität Berlin
Konversion historischer Textilbauten in Düren und Euskirchen
16.30 Uhr Podiumsdiskussion, Moderation Jürgen Keimer
Einführender Kommentar Heike Kussinger-Stankovic (Untere Denkmalbehörde Stadt Düren)
Paul Larue / Bürgermeister Stadt Düren – Gabriele Harzheim / Vorsitzende des Geschichtsvereins des Monschauer Landes e. V. – Hans-Gerd Dick / Vorsitzender Geschichtsverein Kreis Euskirchen / Kulturreferent Stadt Zülpich
Veranstalter
RWTH Aachen University. Lehr- und Forschungsgebiet Denkmalpflege und Historische Bauforschung
Institut. Industrie – Kultur – Geschichte – Landschaft
Rheinische Industriekultur e.V.
LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland
Trägerverein Stadtmuseum Düren e. V.
Ort
Stadtmuseum Düren, Arnoldsweilerstr. 38, 52351 Düren
Teilnehmergebühr: 20€ (darin enthalten: Mittagsimbiss und Getränke in den Kaffepausen
Konto: Trägerverein Stadtmuseum Düren e.V.
IBAN: DE23 3955 0110 1201 0891 98
BIC: SDUEDE33XXX
Anmeldung und Auskunft:
Stadtmuseum Düren
Dr. Anne Krings
Arnoldsweilerstr. 38
52351 Düren
Tel.: 02421-1215925
E-Mail anne.krings@stadtmuseumdueren.de
01. 04. 2017, 20.00 Uhr
Köln-Mülheim
8. Mülheimer Nacht
Ein Stadtteil schmeißt sich in Schale: Vom Kunstwerk im Süden bis zum Bürgerhaus Mütze im Norden tanzt eine Nacht lang in Mülheim der Bär. Zahlreiche Locations entlang Deutz-Mülheimer und Berliner Straße locken Tausende Kölner am 1. April ab 20 Uhr op die Schäl Sick.
Auf mehr als drei Kilometern bieten sich den Nachtschwärmern zahlreiche Events, die Nacht zum Tage zu machen. Zu erleben gibt es beispielsweise eine Burlesque-Modenschau in der Boutique "Silhouette des Anges" (Münsterer Straße 55), ein Fotoshooting bei Schwarzlicht im August Bebel Haus (Krahnenstraße 1), Pole Akrobatik im Salon Haarbühne (Dünnwalder Straße 40), und elektronische Sounds mit akustischer Gitarre in der Friedenskirche (Wallstrasse 70). Ein Highlight ist die Lichtinstallation von Judith Fischer
ab 20 Uhr auf dem Haus der Dünnwalderstraße 43.
Lindgens-Kantine
Deutz-Mülheimer Str. 165
Die Lindgens Kantine eröffnet neu – und das zur Mülheimer Nacht!
Mit Live-Musik, DJ, Cocktailbar, Kaffeeüberraschungen und natürlich allerlei kulinarischen Köstlichkeiten.
Um 20.30 h Vortrag zur Historie und Zukunft des Mülheimer Südens Mit dem Historiker Dr. Walter Buschmann und dem Projektsteuerer für das geplante Mobilitätskonzept Helmut Raßfeld.
11. 9. 2016, 15.00 und 18.00 Uhr
Tag des offenen Denkmals Köln
Gasmotorenfabrik Deutz, Deutz-Mülheimer-Str. 147-149
1864 gründete Nikolaus August Otto zusammen mit Eugen Langen in der Servasgasse hinter dem Hauptbahnhof die erste Motorenfabrik der Welt. Nach der Verlagerung an die Deutz-Mülheimer-Straße wuchs dort seit 1869 aus bescheidenen Anfängen ein Weltunternehmen heran. Hier wurde 1876 von Otto der Viertakt-Motor erfunden. Hier wirkten 10 Jahre lang Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach. Hinter dem Sozial- und Verwaltungstrakt an der Straße entwickelt sich ein beeindruckender Komplex heute noch ruinöser Werkshallen, die nach den aktuellen Planungen weitgehend erhalten bleiben sollen. Ein Theaterprojekt „raum 13“ hat sich als Zwischennutzung etabliert. Das Denkmal gehört zur Via Industrialis, die seit März 2015 Orte zur Kölner Industriegeschichte im Internet präsentiert.
Die Führungen beginnen am 11. 9. Um 15.00 Uhr mit einem Rundgang unter Leitung von Prof. Dr. Walter Buschmann.
Anschließend wird das Projekt „raum 13. Zentralwerk der Schönen Künste Deutz“ von Anja Kolacek und Marc Leßle präsentiert. Das Projekt bietet eine einzigartige Zwischennutzung eines Industriedenkmals mit zahlreichen Kunstinstallationen in den Räumen des ehem. Verwaltungs- und Sozialtrakt des Unternehmens. Während des Rundgangs wird es szenische Darstellungen und Lesungen von Mitgliedern des Ensembles von „raum 13“ geben.
Nach den Rundgängen gibt es um 18.00 Uhr eine Diskussionsveranstaltung zur Zukunft des Geländes der Deutz AG an der Deutz-Mülheimer-Straße.
Teilnehmer:
Kirsten Jahn / Bündnis 90 Grüne Köln – Vorsitzende Stadtentwicklungsausschuss Köln
Wolfgang Tuch / Stadtplanungsamt Stadt Köln
Marc Leßle / raum 13 – Zentralwerk der Schönen Künste Deutz
Gottfried Eggerbauer / Bauprojektierung - Realisierung
Prof. Dr. Walter Buschmann / Rheinische Industriekultur e.V. – RWTH Aachen University
13. 9. 2016, 19.00 Uhr
Haus der Architektur Köln
Die Hallen in Kalk und ihr Umfeld. Zum Stand der Dinge.
Es tut sich viel im Stadtteil Köln-Kalk: Der drohende Abriss der Hallen im vergangenen Jahr konnte Dank heftiger Proteste verhindert werden, und die Politik beauftragte die Verwaltung das denkmalgeschützte Ensemble winterfest zu machen und Sanierungs- und Nutzungsmöglichkeiten zu prüfen. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass große Flächen nördlich der Hallen frei werden, eine enorme Entwicklungsmöglichkeit für das gesamte Quartier im Kalker Süden. Es können nun großräumige städtebauliche Konzepte im Zusammenhang diskutiert werden, mit den Hallen als Herzstück.
Im Juni lud daher die Bürgerinitiative zu einem konstruktiven „Arbeitsessen“ ein, um unter den Kirschbäumen des Ottmar-Pohl-Platzes Planungsinhalte und nächste Schritte zu diskutieren. Nur eine Woche später, kurz vor der Sommerpause, beschloss der Stadtentwicklungsausschuss, im Herbst eine Planungswerkstatt für das gesamte Areale durchzuführen – ein großer Erfolg! Dazu die BI: „Wir bleiben dran, um uns für ein innovatives, kulturelles und soziales Projekt einzusetzen“.
Im Vorfeld der Werkstatt informieren und diskutieren hierzu im Haus der Architektur Köln Experten und
Vertreter der Bürgerinitiative:
Prof. Dr. Walter Buschmann (Denkmalschutz)
Boris Sieverts (Bürgerinitiative)
Hanno Kreuder (Hallenarchitektur)
Wolfgang Tuch (Stadtplanungsamt Köln)
Moderation: Prof. Christl Drey
Josef-Haubrich-Hof 2, 50676 Köln
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
Tagung 7. / 8. 4. 2016.
Tagungsort: Bernhard Pfau-Bau der Hochschule Niederrhein / Krefeld<
Zwischen Rhein-Ruhr und Maas. Pionierland der Industrie. Werkstatt der Industriekultur
III. Krefeld und das niederrheinische Industriegebiet
Anmeldung: Tel: +49 241 80 95235 ilga@caad.arch.rwth-aachen
Erster Tag
9.00 Ankommen – Kaffee – Anmeldung
Karin Meincke. Bürgermeisterin Stadt Krefeld
Begrüßung
Olaf Richter / Stadtarchiv Krefeld
Landschaften der Protoindustrialisierung in Westdeutschland: Krefeld
Christoph Dautermann / Museum Burg Linn - Krefeld
Bauten des Verlagssystems in Krefeld: Verleger und Weber
Kaffeepause
Angelika Rösner / Hochschule Niederrhein
Textilkultur in Krefeld: Werkbund-Museum, Johannes Itten und Georg Muche
Christiane Lange
Die Seidenindustrie als Auftraggeber für Avantgarde-Architektur: Mies van der Rohe, Egon Eiermann, Bernhard Pfau
Daniel Lohmann / RWTH Aachen
Norbert Hanenberg / RWTH Aachen
Neue Erkenntnisse zur Baugeschichte der Verseidag-Bauten und Probleme ihrer Erhaltung
13.00 Mittagspause
14.00
Andrea Pufke / LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland
Die Häfen in Neuss und Krefeld-Uerdingen. Historische Bedeutung – aktuelle Erhaltungsprobleme
Christoph Hölters / Beigeordneter Planung, Bau, Umwelt, Verkehr Stadt Neuss
Revitalisierung Neusser Hafen
Martin Linne / Beigeordneter Planung, Bau und Gebäudemanagement Stadt Krefeld
Krefeld-Uerdinger. Bauten im Hafen – Chancen und Grenzen
Diskussion: Industriekultur am Niederrhein
Moderation: Jürgen Keimer
Zweiter Tag
9.00 Ankommen – Kaffee – Begrüßung
Ulrich Naumann / Köln
Eisenbahnlandschaft niederrheinisches Industriegebiet
Claus Weber / LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland
Kanalbauten zur Verbindung von Rhein und Nordsee. Projekte und Resultate: Fossa Eugeniana / Nordkanal / Rhein-Maas-Kanal
Kaffeepause
Stefanie von de Kerkhof
Pioniere vom Niederrhein in Textil-, Maschinenbau- und Chemieindustrie
Hans Schürings / Mönchengladbach
Bauten der Textilindustrie im niederrheinischen Industriegebiet
Stefan Strauß / Strauß & Fischer Historische Bauwerke Krefeld
Krefeld: Außer Samt und Seide auch Eisen und Stahl
13.00 Mittagspause
14.00 Ernst Grigat / CHEMPARK Krefeld-Uerdingen
Vom Farbenwerk „Dr. E. ter Meer&Cie.“ zum Uerdinger CHEMPARK. Industriegeschichte ist Stadtgeschichte
Henry Beierlorzer (Urbane Nachbarschaft Samtweberei gGmbH, Krefeld)
Impulse für gutes Zusammenleben im Viertel – Neue Aufgaben für die Alte Samtweberei / Krefeld
Peter Jahnen / Aachen
Stahlwerke Becker in Willich als Konversionsbeispiel in der Montanindustrie
Diskussion
Privates Engagement in die Industriedenkmalpflege am Niederrhein
mit:
Schleiff Denkmalentwicklung Erkelenz
Christian Paschertz, W. Paschertz Grundstücks GmbH
Reiner Leendertz Grundstücksgesellschaft Girmesgath GmbH & Co.KG
Moderation:
Jürgen Keimer
Veranstalter
• RWTH Aachen
• LVR – Amt für Denkmalpflege im Rheinland
• Institut. Industrie – Kultur – Geschichte – Landschaft
Via Industrialis
Einweihung einer Infostele
23. 01. 2016, 11.00 Uhr
Deutz-Mülheimer-Straße 22a
Eines der interessantesten und nach dem Umbau auch schönsten Denkmäler der Industrie- und Verkehrsgeschichte Kölns ist die Postverladehalle des ehemaligen Postamtes Deutz an der Deutz-Mülheimer-Straße. Hier vereinigen sich in einem Objekt Aspekte der Verkehrsgeschichte von Eisenbahn und Post, der Ortsgeschichte von Köln und Deutz und in der Hallenausbildung Bedeutungsaspekte er Architektur- und Konstruktionsgeschichte . Geschichte und Bedeutung des Bauwerks sollen durch Aufstellung einer Informations-Stele gewürdigt werden. Diese Stele ist unter dem Label „Via Industrialis“ Teil eines Präsentationskonzeptes zur Industrie- und Verkehrsgeschichte der Stadt Köln.
Zur Einweihung der Stele:
Kurzansprachen
Frank Kirschbaum
Design-Post Köln
Prof. Dr. Walter Buschmann
Rheinische Industriekultur e.V.
Kölschumtrunk
Via Industrialis
Einweihung einer Infostele
23. 01. 2016, 11.00 Uhr
Deutz-Mülheimer-Straße 22a
Eines der interessantesten und nach dem Umbau auch schönsten Denkmäler der Industrie- und Verkehrsgeschichte Kölns ist die Postverladehalle des ehemaligen Postamtes Deutz an der Deutz-Mülheimer-Straße. Hier vereinigen sich in einem Objekt Aspekte der Verkehrsgeschichte von Eisenbahn und Post, der Ortsgeschichte von Köln und Deutz und in der Hallenausbildung Bedeutungsaspekte er Architektur- und Konstruktionsgeschichte . Geschichte und Bedeutung des Bauwerks sollen durch Aufstellung einer Informations-Stele gewürdigt werden. Diese Stele ist unter dem Label „Via Industrialis“ Teil eines Präsentationskonzeptes zur Industrie- und Verkehrsgeschichte der Stadt Köln.
Zur Einweihung der Stele:
Kurzansprachen
Frank Kirschbaum
Design-Post Köln
Prof. Dr. Walter Buschmann
Rheinische Industriekultur e.V.
Kölschumtrunk
Via Industrialis
Einweihung einer Infostele
12. 12. 2015, 11.00 Uhr
Belvederestraße 147 Köln-Müngersdorf
Ein hochbedeutendes Denkmäler des Eisenbahnzeitalters in
Deutschland befindet sich mit dem Bahnhof Belvedere in Köln-
Müngersdorf. 1839 erbaut ist es das älteste erhaltene
Empfangsgebäude in Deutschland und weitgehend im
Originalzustand erhalten. Beeinflusst durch Karl Friedrich
Schinkel, ist das Bahnhofsgebäude auch ein bedeutendes
Zeugnis des Klassizismus im Rheinland. Mit einer
Informations-Stele als Teil der Kölner Via Industrialis soll das
Bauwerk angemessen gewürdigt werden.
Einweihung der Stele:
Kurzansprachen
Horst Nettesheim
CDU-Fraktion
Bezirksvertretung Köln-Lindenthal
Prof. Dr. Walter Buschmann
Rheinische Industriekultur e.V.
Kölschumtrunk
Via Industrialis
Die erste Stele der Via Industrialis am Objekt "Schwarze Bahn" in Köln-Sülz, Röhndorfer Straße, Ecke Gürtel wurde Mitte März eingeweiht.
Zeitgleich wurde die Webseite zur Via Industrialis unter:
www.via-industrialis.de veröffentlicht. Weitere Stelen werden 2015 vor der DesignPost an der Deutz-Mülheimer-Straße und vor dem Bahnhof Belvedere in Köln-Müngersdorf aufgestellt.
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> www.industrie-kultur.de