Route der Industriekultur

Die „Route der Industriekultur“ entstand im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark(1989-1999) zur Präsentation der weltweit einzigartigen industriell geprägten Kulturlandschaft des Ruhrgebiets. Das Konzept wurde 1996 entwickelt und im Wesentlichen bis 1999 umgesetzt. Vorbilder waren der industriekulturell geprägte Nationalpark Lowell bei Boston/USA, der Saar-Lor-Lux Raum und verschiedene Touristikstraßen in Deutschland. Projektträger war und ist der Regionalverband Ruhrgebiet. Die Route verbindet über ein Kernnetz von 300km die baulichen und technischen Denkmäler des Ruhrgebiets, 6 überregionale technik- und sozialgeschichtliche Museen und herausragende Aussichtspunkte als Panoramen der Industriekultur. Es gibt innerhalb des Netzwerks 24 Themenrouten. An der Kernroute werden 52 herausragende Zeugnisse der industriekulturellen Vergangenheit und Gegenwart des Ruhrgebiets präsentiert. Wesensbestandteile sind 19 Ankerpunkte als Rückrad des Systems, darunter drei besonders ausgestattete Besucherzentren. Höhepunkt ist des Zentrum in der Kohlenwäsche der Zeche Zollverein in Essen.


Objekte der Route der Industriekultur auf dieser Webseite

Route der Industriekultur
Duisburg
Essen
Dinslaken
Kamp-Lintfort
Oberhausen